Der Fachgipfel zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nach Corona fand auf Einladung und mit Beteiligung von Sozialminister Manne Lucha statt. Eingeladen waren ca. 60 Fachkräfte aus einem sehr breiten Berufsfeld (Kassenärztl. Vereinigung, Leitung von Kinder- und Jugendpsychiatrien, Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, Jugendverbände, .... .

Es gab einen Konsens aller Beteiligten, dass die Systeme bereits vor Corona überlastet bzw. an den Grenzen der Belastbarkeit waren und nun mit Wartezeiten von durchschnittlich 6 Monaten für (teil-)stationäre Hilfen dringend ausgebaut werden müssen.

Wie eine Entlastung kurzfristig und auch langfristig möglich ist, soll durch eine Taskforce, die mit Unterarbeitsgruppen gestaltet ist, nun schnell in die Wege geleitet werden.